Ich war also mal wieder in Döbeln, meiner Heimatstadt, wo ich 15 1/2 Jahe meines Lebens verbrachte... ich bin buff, das war seit 3 oder vier Jahren das erste mal so lange und direkt in Döbeln glaub ich, da kommen ne Menge alter Erinnerungen wieder hoch. Außerdem ist da noch mein krebskranker Opa, der inzwischen zum kompletten Pflegefall für mein Oma geworden ist... es ist hart zu sehen und zu merken wie hilflos man doch ist, das man nicht die geringste Möglichkeit zu Taten hat... doch eines bleibt ja zu Glück bestehen, das Beten... und dies ist grad echt ein Hoffnungsträger... Ich bin im moment etwas Überfordert, ich fühl mich schlecht, nichts für meinen Opa tun zu können, in Ramsdorf alles zurück zu lassen um Urlaub zu machen, der gemeinde und den Menschen in Erkelenz nicht dienen zu können.... ich hab echt viele solcher nadeln, welche die Wunde des schlechten Gewissens aufstechen wollen, doch ich zieh mir glaub ich oft einfach zu viel Schuhe an...
Naja nach dieser Reise in durch die Vergangenheit bin ich im bezaubernden Radebeul angekommen... Es ist so schön hier zu sein... Schäfers sind echt ne ganz tolle family und Christoph is einfach ein Schatz, ich genieß es einfach sein zu können und das Folgende Gedicht spricht mir grad aus der Seele...
"Mich entfalten können
Sein können
weil ich nicht mehr muss
sondern werden kann
Tag für Tag
mich entfalten können
aus innerer Kraft
Nicht mehr fremdbestimmt sein
befreit zu mir selbst"
(Pierre Stutz, schweizer Theologe und Autor)
Also ich werd mir das jetzt eingravieren und die Schuhe ausziehen, die mich hindern weiter zu gehen... man merkt es war einfach etwas viel die letzten Wochen...
soviel zu meinen Befinden, bis die Tage ich konzentrier mich jetzt auf den Urlaub und den Genuss hier einfach nur zu sein, nicht fremdbestimmt, sondern befreit, Ich kann werden und mich Tag für Tag enfalten....
hugs and Kisses
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