Ich hatte die Woche meine Einführung für meine neue Arbeitsstelle...
zu meiner Überraschung werde ich in einer intensiv Gruppe für Notaufnahmen arbeiten, das heist die Kids, welche von der Polizei aufgegriffen oder vom Jugendamt rausgeholt werden landen auf direktem Weg bei mir, das allein find ich schon sehr herausfordernd, aber auch reizvoll, da diese gruppen etwas aus der regel arbeiten aber auch viel Abwechslung und Grenzsituationen da sind... was ich dann richtig heftig fand ist die Altersspanne, ich werde Kinder von 4 - 18 Jahren betreuen, das find ich dann schon sehr krass, da wir auch nicht wenig mit alkohol und Drogen oder auch Aggression zu tun haben... ich bin sehr gespannt und auch ängstlich wie es wird, ob ich dem gewachsen bin....
Montag, 18. August 2008
Mittwoch, 13. August 2008
? KULTURSCHOCK ?
Kann man nur in einem anderen Bundesland unter einem Kulturschock oder ähnlichem leiden?
Das frag ich mich gerade im ernst... ich bin direkt einen tag nach meiner Anreise voll in das Leben hier reingeschlittert...
erst die Einführung in meiner Berufsschule wo ich mehr oder weniger mit netten Worten empfangen wurde...(Manch ein Lehrer hat da so das ein oder andere Problem mit meiner offenen oder auch direkten Art, was mir schon de Jahre zuvor ein wenig zum Problem wurde)
anschließend saßen wir Stunden lang zusammen und die haben nur gelabbert um am Ende des Tages mit geradedrei nützlichen Infos raus zu gehen, wie immer...
dann bin ich von tausend leutz angerufen worden, hab viele wieder gesehen und mich im Kaufland verirrt, ihr müsst wissen der Kaufland wurde zu meinem Entsetzen von grund auf erneuert bzw. verändert... er ist riesig und unübersichtlich nichts ist mehr wo es mal war und so lief nun klein Lydia wie falschgeld durch den großen laden, fünf mal durch die selben gänge und das nur um Geburtstagskerzen zu finden...
kuze zeit dachte ich wirklich ich sei nicht mehr in der richtigen stadt...
naja und diese verwirrung zog sich noch durch den ganzen abend, tausend veränderungen und neuigkeiten wurden mir mitgeteilt, in kürzester zeit und ich hab aufgesaugt und mein kopf endete in totalem chaos...
es ist schon echt herausfordernd menschen so lang nicht zu sehen und man fühlt sich leicht unter druck gesetzt und denkt man müsse allen ganz schnell gerecht werden....
morgen ist auch svchon die einführung im heim und ich erfahre hoffentlich welcher gruppe ich beiwohnen darf...
na mal schauen...
Das frag ich mich gerade im ernst... ich bin direkt einen tag nach meiner Anreise voll in das Leben hier reingeschlittert...
erst die Einführung in meiner Berufsschule wo ich mehr oder weniger mit netten Worten empfangen wurde...(Manch ein Lehrer hat da so das ein oder andere Problem mit meiner offenen oder auch direkten Art, was mir schon de Jahre zuvor ein wenig zum Problem wurde)
anschließend saßen wir Stunden lang zusammen und die haben nur gelabbert um am Ende des Tages mit geradedrei nützlichen Infos raus zu gehen, wie immer...
dann bin ich von tausend leutz angerufen worden, hab viele wieder gesehen und mich im Kaufland verirrt, ihr müsst wissen der Kaufland wurde zu meinem Entsetzen von grund auf erneuert bzw. verändert... er ist riesig und unübersichtlich nichts ist mehr wo es mal war und so lief nun klein Lydia wie falschgeld durch den großen laden, fünf mal durch die selben gänge und das nur um Geburtstagskerzen zu finden...
kuze zeit dachte ich wirklich ich sei nicht mehr in der richtigen stadt...
naja und diese verwirrung zog sich noch durch den ganzen abend, tausend veränderungen und neuigkeiten wurden mir mitgeteilt, in kürzester zeit und ich hab aufgesaugt und mein kopf endete in totalem chaos...
es ist schon echt herausfordernd menschen so lang nicht zu sehen und man fühlt sich leicht unter druck gesetzt und denkt man müsse allen ganz schnell gerecht werden....
morgen ist auch svchon die einführung im heim und ich erfahre hoffentlich welcher gruppe ich beiwohnen darf...
na mal schauen...
Dienstag, 12. August 2008
...& die erste 600 km weiter aus Erkelenz
Ja da is sie nun in den Westen verbannt... naja ich wills mal nicht alles so dramatisch machen ich bin also heute abend hier eingefahren und wie ein Blitz traf mich das Bild des Ortseingangsschildes, just in diesem Moment hat mein Kopf realisiert was hier eigentlich grad passiert... der Abschied lief ziemlich unemotional und irgendwie wars dann auch ok aber dieser anblick hat noch mal alles umgerissen...
ich bin also wieder im westen und musste direkt zu meinem Entsetzen 3 Dinge feststellen...
1. ich kann wieder nicht richtig hochdeutsch sprechen
2. wenn man wieder bei den Eltern in der Nähe ist, ist alles beim alten (Beformundung, Fürsorge...)
3. ich pass hier einfach nicht rein
also an sich stört mich mein sächsisch ja nicht, im gegenteil ich habs total lieben gelernt, doch es war schon erschreckend feststellen zu müssen, dass ich mich nicht mehr umstellen kann, somal ich morgen meine schulische Einführung habe...
die sache mit meinen Eltern ist ja auch süß und ich freu mich so coole menschen um mich zu haben, die einfach für mich da sind sich sorgen und helfen, egal was los ist aber dieser ständige kampf um das ungebundensein, abgekapselt und selbstständig zu sein strengt mich grad einfach nur zu sehr an...
das ich hier nicht reinpasse habe ich mir ja schon fast gedacht, doch es war direkt wieder klar, eine gegend mit einer kirche neben der anderen total religionsüberladen das ist komisch es war so geil die letzten monate mal kaum christen m mich zu haben nicht ständig daran zu denken was mach ich um ein besserer christ zu sein wie kann ich die armen verlassenen kinder zum vater bringen... das sind ja alles super gedanken und notwendig, keine frage aber ich hab das letzte jahr in einer religionsarmen unchristlichen gegend gelebt und die zeit mit den "Teens und den menschen dort war echt der hammer, es ist ne ganz andere art von "Mission", aber es ist eine sie sieht vielleicht nicht immer so schön fromm aus, findet in keiner Kirche oder gemeinde statt, es ist keine frontale, direkte ein mann show,nein es sind normale gespräche, mal sinnvoll, mal dummes gelaber, mal allein, mal in der gruppe, mal an der busshaltestelle, mal an ner bank, oder doch drin beim Kaffe oder am see beim Baden, aber es ist so wertvoll, es ist einfach leben, ein miteinander, die menschen sind so wertvoll, ich hab wieder gemerkt, ich bin einfach ein sachsenmäddl, ein mäddl aus dem dorf hat mich mal gefragt, warum ich so anders bin als meine mitbewohner, viel lockrer und toleranter (zum ihrem Lebensstil und ihren Freizeitaktivitäten) und fazit des gespräch war "Ach du bist von hier... das fand ich heftig, da ich immer sachon meinte irgendwie ist die mentalität anders aber es lässt sich nicht erklären warum, was genau... es ist halt einfach anders...
naja nun muss ich mich wieder auf die westliche Mentalität einstellen, versuchen klar zu kommen und das beste draus zu machen, es sind ja auch liebe männeln hier und ich möcht auch trotzdem keine Mühe scheuen den menschen hier was zu geben mich einzubringen und Gottes sinn für mich hier in diesem jahr rausfinden und mein bestes tun... wobei ich derzeit auch sehr das gefühl verspüre es soll einfach nur ein jahr für mich werden...
so ne Selbstfindungsaktion, nach dem ganzen Chaos und wirwar, dem Träume und Pläne platzen...
na dann auf auf, in die neue welt
und ich fang mal an indem ich die hunderte kisten und taschen auspacken und sorfältig in (meiner) Wohnung verstaue...
Segen an euch
de Phoebe
ich bin also wieder im westen und musste direkt zu meinem Entsetzen 3 Dinge feststellen...
1. ich kann wieder nicht richtig hochdeutsch sprechen
2. wenn man wieder bei den Eltern in der Nähe ist, ist alles beim alten (Beformundung, Fürsorge...)
3. ich pass hier einfach nicht rein
also an sich stört mich mein sächsisch ja nicht, im gegenteil ich habs total lieben gelernt, doch es war schon erschreckend feststellen zu müssen, dass ich mich nicht mehr umstellen kann, somal ich morgen meine schulische Einführung habe...
die sache mit meinen Eltern ist ja auch süß und ich freu mich so coole menschen um mich zu haben, die einfach für mich da sind sich sorgen und helfen, egal was los ist aber dieser ständige kampf um das ungebundensein, abgekapselt und selbstständig zu sein strengt mich grad einfach nur zu sehr an...
das ich hier nicht reinpasse habe ich mir ja schon fast gedacht, doch es war direkt wieder klar, eine gegend mit einer kirche neben der anderen total religionsüberladen das ist komisch es war so geil die letzten monate mal kaum christen m mich zu haben nicht ständig daran zu denken was mach ich um ein besserer christ zu sein wie kann ich die armen verlassenen kinder zum vater bringen... das sind ja alles super gedanken und notwendig, keine frage aber ich hab das letzte jahr in einer religionsarmen unchristlichen gegend gelebt und die zeit mit den "Teens und den menschen dort war echt der hammer, es ist ne ganz andere art von "Mission", aber es ist eine sie sieht vielleicht nicht immer so schön fromm aus, findet in keiner Kirche oder gemeinde statt, es ist keine frontale, direkte ein mann show,nein es sind normale gespräche, mal sinnvoll, mal dummes gelaber, mal allein, mal in der gruppe, mal an der busshaltestelle, mal an ner bank, oder doch drin beim Kaffe oder am see beim Baden, aber es ist so wertvoll, es ist einfach leben, ein miteinander, die menschen sind so wertvoll, ich hab wieder gemerkt, ich bin einfach ein sachsenmäddl, ein mäddl aus dem dorf hat mich mal gefragt, warum ich so anders bin als meine mitbewohner, viel lockrer und toleranter (zum ihrem Lebensstil und ihren Freizeitaktivitäten) und fazit des gespräch war "Ach du bist von hier... das fand ich heftig, da ich immer sachon meinte irgendwie ist die mentalität anders aber es lässt sich nicht erklären warum, was genau... es ist halt einfach anders...
naja nun muss ich mich wieder auf die westliche Mentalität einstellen, versuchen klar zu kommen und das beste draus zu machen, es sind ja auch liebe männeln hier und ich möcht auch trotzdem keine Mühe scheuen den menschen hier was zu geben mich einzubringen und Gottes sinn für mich hier in diesem jahr rausfinden und mein bestes tun... wobei ich derzeit auch sehr das gefühl verspüre es soll einfach nur ein jahr für mich werden...
so ne Selbstfindungsaktion, nach dem ganzen Chaos und wirwar, dem Träume und Pläne platzen...
na dann auf auf, in die neue welt
und ich fang mal an indem ich die hunderte kisten und taschen auspacken und sorfältig in (meiner) Wohnung verstaue...
Segen an euch
de Phoebe
Mittwoch, 6. August 2008
die letzte Meldung aus Ramsdorf
wow, wow, wow wie schnell kann Zeit nur vergehen, eigentlich ist diese Aussage ja Schwachsinn da eine Minute immer aus 60 sek und eine Stunde immer aus 60 min besteht aber wie schnell kann es einem nur vorkommen... ich will ständig schreiben. doch schaff es einfach nicht und mein Kopf ist so vermüllt und durcheinander, dass wahrscheinlich eh ein Chaos herauskommt, ein Wirrwarr, welches für mich logisch, doch für den Rest der Welt die reinste Katastrophe darstellt, naja wollen wirs doch trotzdem mal probieren...
Also seid Sonntag ist mit Ende des Freaksstocks auch offiziell mein Praktikum bei der Conver- comunity beendet... Ja wir waren auf dem Freakstock und ich muss euch sagen ich bin so fertig, es geht nicht als Mitarbeiter da zu sein und es trotzdem normal ausnutzen und genießen zu wollen, das hält mein Körper nicht durch, aber jetzt ein paar tage später hat er wieder ruhe und schlaf bekommen, die schmerzen gehen und die kraft kommt alles wieder gut, wenn da nicht dieses kleine Detail des Umzugs wäre... der nun ende der Woche sein wird... und wieder entsetzt sehe ich wie viel materialistischen Müll man ansammeln kann.... schlimm, echt
naja zumindest trag ich zu bei das die Müllentsorgung immer genug Arbeit hat, würde ich mal sagen ;-)
Was gibts denn noch... für große eindringliche und zum nachdenken anregende Dinge bin ich grad nicht wirklich im Stande... das fehlt mir auch ungemein...
Der Umzug ist schon nicht leicht, durch alles was ich in die Hand nehme werd ich an Vergangenes erinnert, überall wo ich hin geh wird mir klar das es wahrscheinlich das letzte mal sein wird, ich verbring die zeit mit packen und würde sie doch viel lieber mit den Leuten hier verbringen...
ich bin mittler weile schon vier mal umgezogen, man sollte meinen ich sei diesen emotionalen Strip langsam gewohnt, doch irgendwie wirds nicht einfacher, die menschen so traurig zu sehen und goodbye zu sagen, interessant find ich immer welche kontakte bleiben, weil ich da nicht all zu viel erwarte (erfahrungsgemäß)... ok also freitag gehts los...
das Freakstock war trotzdem geil, das D-Projekt hat sein letztes Konzert in der kontelation mit Herrn Chrisrock gegeben, ein schwerer verlust der nicht leicht zu verkraften sein wird...
Naja zur zeit sind viele fragen offen, was wird nach dem Jahr der gezwungenen Arbeit, wo solls hin gehen was ist meine vision, wie soll mein weg aussehen, was will gott durch mich erreichen... punkt,punkt,punkt
ja diese Fragen sind grad exestentiell und auch was ich dem Jahr noch reisen soll, ich hab nämlich nicht den geringsten plan was das alles soll, was hier eigentlich passiert, also wenn ihr so wärt für die dinge zu beten und mir rückmeldung zu geben, das wär der hammer, traumhaft...
auf in wieder einen neuen lebensabschnitt mit meinen jungen 20 rett ich noch die welt, ich sags euch ;-)
In diesem sinne gute Nacht, hoppe nei und sei fett gesegnet
de phoebe
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